Ein Energiesparhaus ist ein Gebäude, was im Vergleich zum Durchschnittsgebäude weniger Energie verbraucht. Allgemein gesagt, ist ein Energiesparhaus ein Haus dessen Primärenergiebedarf weniger als 60 kwh pro Quadratmeter beträgt.
Beim Bau eines Energiesparhauses ist es wichtig, dass es den Bestimmungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) entspricht. Ein Energiesparhaus darf demnach bestimmte Höchstwerte hinsichtlich des Energiebedarfs nicht übersteigen.
Diese bestimmten Höchstwerte sind gesetzlich verankert und somit weiß der Hausbesitzer mit welchen laufenden Energiekosten er rechnen muss, was demnach eine hohe Kostentransparenz und Planungssicherheit mit sich bringt.
Bei einem Energiesparhaus ist die optimale Dämmung der Außenwände die zentrale Grundlage. Dadurch wird dauerhaft verhindert, dass Wärme aus dem Hausinnern ungewollt austreten kann und garantiert somit einen niedrigen Energiebedarf. Entsprechend des unterschiedlichen Energiestandards des Energiesparhauses findet man außerdem weitere bauliche Besonderheiten vor, die einen geringen Energieverbrauch der Immobilie sicherstellen.
In einem Energiesparhaus lebt man energieeffizienter und umweltbewusster. Die Kosten die bei einer Investition von einem Energiesparhaus aufgebracht werden, amortisieren sich im Laufe der Nutzungsdauer und durch die staatliche finanzielle Unterstützung der Förderprogramme. Ein Energiesparhaus hilft nicht nur dabei, die Umwelt zu schonen, sondern entlastet zudem das Haushaltsbudget des Hausbesitzers.