Bei einer Hausfinanzierung handelt es sich um die finanziellen Mittel, die einem Kreditnehmer zur Verfügung stehen, um ein Eigenheim zu bauen. Bevor man mit dem eigentlichen Bauvorhaben anfängt, sollte sich jeder Bauherr über eine geeignete Hausfinanzierung Gedanken machen und sich dementsprechend absichern.
Eine Hausfinanzierung wird von fast allen Finanzunternehmen angeboten. Allerdings unterliegt eine solche Finanzierung bestimmt Konditionen und auch die Rückzahlung erfolgt meist anders, als bei anderen Krediten. Sollte der Bauherr ein gewisses Eigenkapital bereits vorweisen können, so ist es häufig einfacher, an einen guten Kredit für die Hausfinanzierung zu kommen.
Den besten und günstigsten Zinssatz bekommen Kreditnehmer, wenn sie 40 Prozent der gesamten Hausfinanzierung aus dem Eigenkapital verwenden können. Bei vielen Banken ist es sogar eine Voraussetzung für einen Kredit, dass der Hauseigentümer 20 Prozent der Gesamtkosten selber übernimmt.
Eine Möglichkeit der Finanzierung ist der Bausparvertrag. Dieser setzt allerdings voraus, dass man sich schon sehr zeitig mit dem Problem der Hausfinanzierung auseinandersetzt und dementsprechend auch schon früh anfängt in einen entsprechenden Vertrag einzuzahlen.
Sollte der Bauherr einen Bausparvertrag zur Verfügung haben, so kann er mit dem bereits angesparten Geld die ganze oder einen Teil der Hausfinanzierung abdecken. Aber auch wenn man keinen Bausparvertrag besitzt, geben die Banken meistens einen guten Kredit für das geplante Bauvorhaben.
Hier ist es wichtig immer zu vergleichen und einen möglichst niedrigen Zinssatz im Vertrag festzuhalten. Im Grunde gilt immer, je höher das zur Verfügung stehende Eigenkapital ist, desto günstiger und besser sind die Angebote der Bank.