Eine Provision, Courtage oder auch Packing genannt, ist das Entgelt für eine verkäuferische oder vermittlerische Tätigkeit. Die Provision wird in der Regel vom Kunden, zum Beispiel über eine Versicherungsgesellschaft, an den Vermittler gezahlt. Der Verkäufer kann ebenso die Maklergebühren übernehmen.
Wenn der Makler für beide Parteien aktiv war, zahlen sowohl der Verkäufer als auch der Käufer die Provision. Die gewählte Variante sowie die Höhe der Provision, sollte auf jeden Fall im Maklervertrag festgehalten werden. Durch die Bemühungen des Maklers kommt ein Vertrag zustande, jedoch hat der Makler seine vertraglich vereinbarte Leistung erst erbracht, wenn der Kaufvertrag unterzeichnet wurde. Daher wird die Provision üblicherweise erst nach Abschluss des notariellen Vertrags gezahlt.
Wenn sich für ein neues Zuhause entschieden wird, sollte zunächst festgelegt werden, ob es ein Eigenheim oder eine Mietwohnung besser gesagt ein Mietshaus werden soll. Annoncen vakanter Objekte lassen sich zahlreich und übersichtlich auf Internetseiten für Immobilien finden. Auch kann es von Vorteil sein, die Augen hinsichtlich Anzeigen von Privatleuten offen zu halten, da diese Personen Nachmieter für ihre Wohnungen suchen.
Ebenso kann ein Maklerbüro mit der Suche nach dem neuen Zuhause beauftragt werden. Meist sind die angebotenen Wohnungen provisionsfrei, trotzdem wird bei einer erfolgreichen Vermittlung nicht selten eine Provision für den Immobilienmakler fällig. Diese beträgt häufig drei Prozent des Kaufwertes beziehungsweise bis zu zwei monatliche Kaltmieten zuzüglich Mehrwertsteuer ohne Nebenkosten.
Viele Menschen möchten daher ihre Wohnungen provisionsfrei mieten. Um Wohnungen provisionsfrei mieten zu können, sollte man auf das Beauftragen eines Maklers verzichten. Da viele Vermieter ihre freien Wohnungen auf Immobilienportalen inserieren, stellt es oft kein großes Problem dar, selbst auf dem Wohnungsmarkt fündig zu werden und Wohnungen provisionsfrei zu mieten.