Der Wohnungsmarkt ist nicht nur ein Bestandteil der Mietwohnungen, sondern auch der Genossenschafts- und Eigentumswohnungen. Es steht fest, dass der Wohnungsmarkt ein unvollkommener Markt ist. Das liegt nicht nur einfach an den bestehenden staatlichen Regulierungen, die man einfach aus der Welt schaffen müsste, sondern an dem eindeutigen Charakter der Wohnung als „Ware“.
Häufig wird der Wohnungsmarkt aber auch als „Bestandsmarkt“ beschrieben, da der alljährliche Neuzugang ermittelt am Gesamtwohnungsbestand kaum mehr als 2 Prozent ausmacht. Wiederum kann diese rein statistische Tatsache dazu führen, die Bedeutung der Wohnungsproduktion unterzubewerten.
Am besten vertreten ist der Wohnungsmarkt in der Regel in größeren Städten, in denen der Bedarf an Wohnraum auf relativ engem Raum größer ist als auf dem Land. Deshalb gibt es dort wesentlich mehr Häuser, in denen sich mehrere Mietwohnungen befinden.
Immobilienmakler sind auf dem Wohnungsmarkt wohl die bekanntesten Gesichter. Sie vermitteln in der Regel zwischen Besitzer und Anbieter einer Wohnung und einem Kaufinteressenten oder Mieter. Die Beauftragung eines Maklers ist also der klassische Weg, um auf dem Wohnungsmarkt fündig zu werden oder um eine Wohnung an einen Mieter zu bringen.
Vor allem im Bereich Mietwohnungen wird mittlerweile auch sehr viel privat organisiert. So können auch beide Parteien an der Maklergebühr sparen, die immer anfällt, wenn es in Zusammenarbeit mit einem Immobilienmakler zu einem Geschäftsabschluss kommt. Immerhin hat dieser einen guten Überblick über den Immobilienmarkt und ist kompetent in der Vermittlung von Immobilien.