Bei einem Kleinkredit handelt es sich immer um eine Summe bis 2.500 Euro, die Verbraucher in der Regel in Anspruch nehmen können, sofern regelmäßige Einkünfte vorliegen. Kleinkredite werden von Verbraucher häufig beantragt, um defekte Geräte im Haushalt durch neue Geräte ersetzen zu können, um einfach mal in den Urlaub fahren zu können oder sich einen Gebrauchtwagen zu kaufen.
Die einfachste Möglichkeit einen Kleinkredit zu erhalten, ergibt sich immer über die Hausbank. In der Regel ist der Verbraucher hier bereits bekannt, die monatlichen Einnahmen werden auf dem hier geführten Konto verbucht und der Bankberater hat einen kompletten Überblick über Einnahmen und Ausgaben, eventuelle Spareinlagen oder auch das Zahlungsverhalten des Kunden.
Trotzdem sollten Verbraucher, die einen Kleinkredit beantragen, gründlich die Angebote vergleichen. Häufig haben andere Banken bessere Angebote und diese darf man durchaus nutzen. Der Finanzmarkt ist breit gefächert und Verbraucher haben von daher die Möglichkeit zu wählen. Ergibt sich eine günstigere Möglichkeit für einen Kredit über eine andere Bank, so besteht keine Verpflichtung den Kredit bei der Hausbank in Anspruch zu nehmen.
Ein Kleinkredit ist in der heutigen Zeit durchaus üblich und das auch bei vorhandenem Kapital, das viele Verbraucher einfach gerne für eventuelle Notlagen unberührt lassen. Um tatsächlich ausrechnen zu können, wer den günstigsten Kleinkredit anbietet genügt es nicht, die Höhe der Raten bei einem bestimmten Betrag miteinander zu vergleichen.
Wichtig ist die Laufzeit. Günstigere Raten bei längerer Laufzeit können unter Umständen bedeuten, dass der Kredit an sich teurer wird und höhere Zinsen verlangt werden. Auch ein wichtiges Kriterium ist die Möglichkeit zu Sondertilgungen. Manchmal wünschen sich Verbraucher eine vorzeitige Rückzahlung der Kreditsumme. Viele Kreditinstitute berechnen hierfür jedoch Gebühren, die den Kredit am Ende verteuern.