Der Teich im eigenen Garten ist für viele Hobbygärtner ein Wunsch, den man sich leicht erfüllen kann. Je nach Größe des Teichs, kann man hier selbst Hand anlegen und sich ein kleines Biotop schaffen. Herrliche Seerosen
, tolle Schilfe, Zierfische wie der Koi und dazu das sanfte Plätschern einer Wasserfontäne, der Teich wird schnell zum Mittelpunkt des Gartens.
Gestalterisch sind hier kaum Grenzen gesetzt. Schon die alten Griechen, aber auch die Römer und nicht zuletzt die Mauren wussten, wie man Teiche in Gärten integriert. Bis heute hat sich an dieser Liebhaberei nichts geändert. Damit ein Teich immer hübsch anzusehen ist, muss man auch viel dafür tun. Schon bei der Planung muss einiges berücksichtigt werden.
So ist der Ort, an dem der Teich entstehen soll, sehr wichtig. Viel Sonne, täglich bis zu acht Stunden, sind optimal. Auch die Größe ist zu beachten: Je größer, umso besser. Wer Fische im Teich möchte, der sollte eine Fläche von mindestens einen Quadratmeter und eine Tiefe von 80 Zentimetern berücksichtigen.
Um das Ökosystem des Teiches nicht aus dem Gleichgewicht zu bringen, ist penibel darauf zu achten, dass sich keine Algen bilden. Die entstehen, wenn der Sauerstoffgehalt im Wasser sinkt. Dafür verantwortlich ist einerseits die Sonne, die das Wasser erwärmt und auf der anderen Seite Laub und andere organische Abfälle, die auf dem Teichboden von Fäulnisbakterien zersetzt werden.
Viel Arbeit hat der Gartenfreund, wenn ein Nährstoffüberschuss im Teichwasser die Algen übermäßig wuchern lässt. Um die Algen gar nicht erst die Oberhand gewinnen zu lassen, hat sich der „Oxydator W“ von Söchting bewährt. Er spaltet Wasserstoffperoxid, das sich im Wasser befindet, in Sauerstoff- und Wasserstoffmoleküle auf und erhöht somit den Sauerstoffgehalt des Wassers bis in die untersten Schichten.
Angebracht wird der Oxydator so tief wie möglich, optimal sind hierbei 60 bis 80 Zentimeter. Er ist leicht anzubringen, da er ohne Schläuche funktioniert und auch der Geldbeutel bedankt sich, da der Oxydator keinen Strom braucht. Das Gleichgewicht des Wassers wird so auf natürliche Art und Weise hergestellt, Algen haben keine Chance mehr.