Der Begriff Wohnhaus bezeichnet ein Gebäude, das vorwiegend dem Wohnen dient. Vor allem aber in größeren Städten wohnen viele Menschen in verschiedenen Wohnhäusern. Je nach Art des Wohnhauses hat man einen unterschiedlichen Komfort.
Außerdem gibt es Vor- und Nachteile, beispielsweise bei Altbauten oder neueren Gebäuden. Was der einzelne Bewohner bevorzugt ist meistens Geschmackssache, oft aber auch eine Kostenfrage. Wohnhäuser neueren Datums haben oft niedrigere Decken und sind besser wärmegedämmt. Ein Bewohner kann durch weniger Heizkosten bares Geld einsparen.
Ein Wohnhaus, das vor dem Jahr 1949 errichtet wurde, wird in der Regel als Altbau bezeichnet. Es zeichnet sich meist durch einen großzügigeren Schnitt aus, die Decken sind teilweise mehr als 4 Meter hoch. Was die Betriebskosten angeht, hat dies natürlich Nachteile. Warme Luft steigt nach oben, weshalb die Bewohner mehr heizen müssen.
Ein Ventilator an der Decke, der die Luft im Raum umverteilt, kann jedoch helfen. Sofern das Wohnhaus noch keine neuen Fenster hat, können die Fenster auch eine Kältebrücke sein. Das Gleiche gilt für die schlecht gedämmten Wände des Gebäudes. Auch hier gibt es einige Tipps: Geschlossene Gardinen, Rollos oder Jalousien halten die Kälte ein wenig ab. Und weiterhin dichten selbstklebende Dämmstreifen Fenster und Türen zusätzlich ab.
Bei einem älteren Wohnhaus muss außerdem, mehr als bei einem Neubau, auf die Schimmelprävention geachtet werden. Wichtig ist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Lüften und Heizen innerhalb eines Wohnhauses und in der jeweiligen Wohnung. Die ideale Luftfeuchtigkeit für Wohnräume liegt bei etwa 40 – 60 %.
Ein Hygrometer hilft diese zu bestimmen. Ist bereits Schimmel im Wohnhaus zu finden, sollte dieser professionell entfernt werden, da besonders der schwarze Schimmel gesundheitsgefährdend ist.