Beim Immobilienkauf gibt es genau drei wichtige Entscheidungskriterien: Die Lage, die Lage und nochmal die Lage. Doch was hilft dieses einfache Wissen? Natürlich nichts. Den man muss erst einmal wissen was eine gute Lage ist. Gibt es genaue Kriterien? Woher weiß man das die Lage wirklich gut ist?
Fakt ist: In einer Region mit hohem Wohlstand sind die Preise für Immobilien höher. Besonders wirtschaftlich starke Gebiete und begehrte Touristenorte, sind eine gute Lage für eine Immobilie. Eine Immobilie wird immer wertbeständiger, je besser die Lage ist. Daher sind Immobilien in guten Lagen auch immer so teuer.
Hauptsächlich ist auch die Lage für die Wertentwicklung und den jetzigen Preis verantwortlich. Sie kann nicht verändert werden, der Zustand und das Aussehen einer Immobilie hingegen schon. Mit einer einfachen Renovierung oder großen Sanierung kann man einiges an der Immobilie verändern.
Da eine Investition in eine Immobilie langfristig ist, muss man nicht nur wissen welche Lagen zur Zeit gut sind, sondern auch wie es sich in den nächsten Jahren entwickeln wird. Darum sollte man sich Gedanken machen, wie sich bestimmte Regionen wirtschaftlich entwickeln könnten und werden. Findet man eine Region mit steigenden Arbeitsplätzen und großem Firmenwachstum kann man davon ausgehen, dass hier die Immobilienpreise steigen werden.
Da wo es viele Arbeitsstellen gibt, wollen die Menschen wohnen. Am besten ziemlich nahe an der Arbeitsstelle um Zeit und Geld zu sparen. Mit der Zeit wird es immer schwieriger eine Immobilie mit so einer Lage günstig zu bekommen. Sie werden seltener und beliebter. Deshalb bezieht sich eine gute Lage gar nicht pauschal auf eine Stadt sondern auf das ganzes Land.
In den nächsten beiden Artikel wird zwischen der Mikrolage und der Makrolage unterschieden. Die Mikrolage bezieht sich auf die Eigenschaften der Immobilie, die Stadtlage, die nahe Nachbarschaft und Einflüsse durch die Umgebung. Die Makrolage hingegen umfasst das große Umfeld: ein Land, eine Region, eine Stadt oder ein Ort.