Wer ein eigenes Haus besitzt, genießt viele Vorzüge im Bezug auf Platz und Wohnkomfort. Gleichzeitig bringt solch ein Eigenheim aber auch viele Pflichten und Kosten mit sich.
Besonders Heizkosten sind ein Faktor, der vielen Hausbesitzern ein Dorn im Auge ist. Ein Haus ist immerhin größer als eine Mietwohnung und besitzt damit logischerweise mehr Räume die geheizt werden müssen.
Deshalb suchen Eigenheimbesitzer stets nach Möglichkeiten, wie sie am effektivsten ihr Haus beheizen. Ob Ölheizung, Fernwärme oder Holzheizung – Über die beste Lösung für das eigene Heim informiert man sich am besten im Heizung Forum. Ganz entscheidend für die Kostenersparnis ist allerdings, wie gut das eigene Haus isoliert ist.
Probleme von schlecht isolierten Hauswänden
Schlecht isolierte Häuserwände haben den Nachteil, dass ein großer Teil der beheizten Luft nach außen dringt und man damit logischerweise mehr heizen muss, um seine Räume angenehm warm zu bekommen. Als Resultat entstehen hohe Kosten, die mit einer guten Dämmung vermeidbar gewesen wären.
Sind die Wände von innen und außen gut wärme-isoliert, so wird die erwärmte Luft in den eigenen vier Wänden besser gespeichert, weniger Wärme geht nach außen verloren und man muss weniger oft den Heizungsregler nach oben drehen.
Was ist bei der Wärmedämmung entscheidend?
Möglichkeiten der Wärmedämmung gibt es viele. Je nach Beschaffenheit der Wände und der baulichen Anordnung des Hauses bietet sich ein anderes Isoliermaterial an. Ob Schaumstoffe, Strohplatten oder Aerogelmatten – Materialien gibt es viele. Entscheidend dabei ist die Wärmeleitfähigkeit.
Je geringer diese ist, desto besser eignet sich das Material für die Wärmeisolierung. Die nachträgliche Isolierung eines Hauses ist dabei allerdings weniger effektiv und teurer, als wenn direkt beim Neubau eine Wärmeisolierung integriert wird. Beim Hausbau ist deshalb auf eine gute Dämmung zu achten. Damit kann man in den kommenden Jahren eine Menge Geld sparen.